Es wird Zeit für eine Sugar Daddy Doku im TV. Wir sind eine bunte WG-Truppe bestehend aus drei Schauspielerinnen und unserem Hahn im Korb, dem jungen Regisseur Pascal. In einer lustigen Runde haben wir beschlossen, wir wollen etwas Neues erschaffen. Wir drehen eine Sugar Daddy Doku.
Sugar Daddy Doku und der Start
Unser Projekt hatten wir im groben Raster schnell auf die Beine gestellt:
- Inhalt
- Darsteller
- Drehorte
Nur unsere Hauptdarsteller sollten authentisch sein. Wir brauchten einige Sugar Daddys und Sugar Babys. Unser Weg ging über die sozialen Medien. Wir posten überall und baten unsere Abonnenten um Hilfe. Der Post sollte kräftig geteilt werden.
Ebenso suchten wir alle Portalen im Netz aus, welche kostenlose Kleinanzeigen anboten. Selektiv nahmen wir auch etwas Geld in die Hand und setzen Anzeigen in die Zeitungen in Deutschland, Schweiz und Österreich. Nun hieß es abwarten!
Sugar Daddy Doku und die ersten Erfolge
Es dauerte etwas und die ersten Resonanzen folgten. Vor allem die Sugar Babys meldeten sich. Es ging auch schnell um die Gage und hier waren unsere Mittel begrenzt. Leider erhielten wir dadurch auch erst einmal viele Absagen. Uns war klar, dass wir den ein oder anderen Sponsor benötigten und baten unsere Sugar Babys um etwas Geduld.
Wie ließen unsere Kontakte spielen und schafften es, dass wir zwei Sponsoren fanden, die uns zusammen 15.000 Euro gaben. Damit konnten wir erst einmal etwas anfangen. Das technische Equipment besaßen wir.
Wir konnten unser Projekt starten und es machte sehr viel Spaß die Sugar Babys zu interviewen. Mit den Sugar Daddys war es noch etwas schwieriger. Doch über die Frauen kamen auch die ersten Kontakte zustande und im Schattenlicht waren sie dann auch bereit sich interviewen zu lassen. Ein Sugar Daddy ließ sich einen ganzen Tag mit der Kamera begleiten. So langsam bekam alles eine Form!
Sugar Daddy Doku und der Sendetermin
Nach sechs Monaten hatten wir alles sozusagen im Kasten und es ging los unsere Sugar Daddy Doku sozusagen an den Sender zu bringen. Dies war nicht so einfach, da uns die entsprechenden Kontakte dann doch fehlten.
Wir gaben nicht auf und schauten durch die sozialen Netzwerke, dass wir uns sehr gut vernetzen. Es dauerte drei Monate und wir konnten die ersten Verhandlungen wahrnehmen. Zu unserer Freude biss dann ein bekannter Privatsender an. Uns war es wichtig, dass wir unser Projekt so verkaufen konnten, dass es authentisch blieb und uns als Produzenten die Fläche geboten wurde, unser Projekt zu begleiten und den Zuschauern unsere Sichtweise ebenso zu präsentieren.
Es gelang uns und wir waren sehr aufgeregt, als wir unsere Dokumentation endlich am Sendetermin über die TV flattern sahen. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl und uns war allen klar, dies sollte nicht unser letztes Projekt über Liebe, Partnerschaft und ungewöhnlichen Beziehungen bleiben.